Selten war mir mein Leitthema beim Schreiben meines Monatsrückblicks so klar: Mein Fokus lag im Januar auf Klarheit – durch die Präzision der Sprache, die Schärfe des Hörens und die Authentizität des Seins.
Als neugierige Journalistin und Kommunikationsberaterin konzentriere ich mich auf das «Dazwischen» – die verbindende Kraft zwischen Menschen, die gemeinsam arbeiten und Ziele verfolgen. Im Co-Working Space Weberwerk, bei Werte-Workshops mit Kund:innen und im Neugier-Salon erlebte ich im vergangenen Monat, wie dieses «Dazwischen» nicht nur die Kreativität und Zusammenarbeit fördert, sondern auch tiefe menschliche Verbindungen und Sicherheit in unsteten Zeiten schafft. Meine Erfahrungen...
Mein Leben passiert nicht einfach. Ich bin die Gestalterin meiner Zukunft. Wie ich wohne, arbeite und lebe, bestimme ich selbst. Ich habe grosse Lust auf die Zukunft und möchte diese auch in anderen Menschen wecken. Im Oktober habe ich dafür einige Hebel in Bewegung gesetzt. Zukunftsgestaltung ist nicht nur eine Möglichkeit. Sie ist (m)eine Realität in der Gegenwart.
Verbundenheit ist für mich mehr als ein Wort, sie ist eine Haltung. Im September habe ich erlebt, wie kraftvoll und bereichernd echte menschliche Verbindungen sind. Ob im Rathaus von Bern oder auf Schloss Thun, die Magie der Begegnung hat mich durch den Monat getragen.
Im August kamen bei mir die richtigen Projekte und die richtigen Werkzeuge zusammen. Ich habe im Flow getanzt. In diesem Rückblick erfährst du, wie ich meine Stärken voll ausspielen konnte und was ich Neues gelernt habe.
Ob es an der freien Zeit liegt oder am Zeitgeist? Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall war dieser Juli für mich ein Monat der Achtsamkeit. Ich fühle mich mit der Welt verbunden wie nie zuvor. Dazu beigetragen hat vor allem das Buch «Zeitalter der Resilienz», mit dem es Jeremy Rifkin gelingt, den Menschen wieder auf seinen Platz IN der Natur zu verweisen.
Ein Moment mit meiner Tochter hat dazu geführt, dass ich im Juni tiefer ins Thema Wertschätzung eingetaucht bin als je zuvor. Mein Fazit: Das «stinknormale» Leben ist überall! Zu Hause, in der Bildungs- und in der Businesswelt. Um die grossen Herausforderungen unserer Zeit anzupacken, brauchen wir eine Kultur der Anerkennung, in der sich alle gesehen und geschätzt fühlen. Wir brauchen UNS!
Menschen sind keine Inseln. Wir beeinflussen uns. Gegenseitig. Immer. Auch wenn wir kein Social-Media-Stars sind: Wir sind alle «Influencer»! Unsere Worte und Taten wirken. Was andere sagen und tun, hinterlässt bei uns Spuren. In meinem Monatsrückblick erzähle ich dir einige Erlebnisse, die mich darüber nachdenken liessen, wie wir verantwortungsvoll mit diesem Geben und Nehmen umgehen können. Lass uns bewusster handeln. Für ein besseres Miteinander!
Mein Gehirn ist rastlos. Ein Gedanke knüpft an den nächsten. So richtig zur Ruhe komme ich nur selten. Das ist für mich grundsätzlich kein Problem. Ich liebe mein vernetztes Denken. Es ist eine meiner grössten Stärken. Aber so ein bisschen chillen ... Hin und wieder ... Das wäre gar nicht mal so verkehrt.
Vertrauen zu schenken, kann ein riskantes Unterfangen sein. Ich scheine diesbezüglich eher zu den risikofreudigeren Menschen zu gehören. Ich vertraue gerne. Auch wenn ich weiss, dass Vertrauen missbraucht oder enttäuscht werden kann, bin ich überzeugt: in den allermeisten Fällen lohnt es sich.