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Rückblick August 2023: Tanz mit dem Flow

Im August kamen bei mir die richtigen Projekte und die richtigen Werkzeuge zusammen. Ich habe im Flow getanzt. In diesem Rückblick erfährst du, wie ich meine Stärken voll ausspielen konnte und was ich Neues gelernt habe.


Stell dir vor, du sitzt vor einem weissen Blatt Papier, und die Linien und Formen fliessen wie von selbst aus deinem Stift. Du bist eins mit dem, was du tust. Dieses Gefühl hatte ich diesen Monat oft. Und ich kann mir mittlerweile auch erklären, wie es entsteht: Es taucht auf, wenn ich viele meine Stärken gleichzeitig einsetzen kann. Dann, wenn meine Neugier, meine Textliebe, meine Kreativität und meine Leidenschaft fürs Zeichnen zusammen tanzen.

Im August tanzten sie wild und vereinten sich zu einer kraftvollen Symbiose. Hallo Flow, bleib doch noch ein bisschen!

Gemeinsam Visionen gestalten

Im August habe ich an vielen spannenden Projekten gearbeitet. So habe ich zum Beispiel mit einem Kunden eine Präsentation entwickelt, mit der er die neue Vision seines Unternehmens ansprechend mit der wachsenden Mitarbeiterschaft teilen konnte. Was diese Zusammenarbeit besonders machte, war die Möglichkeit, viele meiner Stärken einzubringen. Hallo Flow, da bist du ja schon wieder!

Von Konzeptarbeit und Ideenfindung bis hin zu Illustrationen und der richtigen Tonalität – ich durfte die ganze Klaviatur bespielen. Was für eine Freude!


Ganzheitlich wirken

Ein weiteres Highlight war die Zusammenarbeit mit einer deutschen Hochschule. Hier gilt es, eine komplexe Organisation verständlich darzustellen, um das Image eines Studienbereichs zu verbessern. Was ich an solchen Projekten liebe, ist die Herausforderung, komplexe Inhalte greifbar zu machen. Hierbei hilft mir mein journalistischer Hintergrund sehr. Ich bin es gewohnt, auf das Wesentliche zu fokussieren. Und ich treffe oft den Kern. So kann es passieren, dass im Rahmen eines Sketchnote-Auftrags plötzlich auf meine Anregung hin auch gängige Begriffe hinterfragt und Anpassungen auf organisatorischer Ebene gemacht werden. Dieses ganzheitliche Wirken ist mir sehr wichtig und ich freue mich immer riesig, wenn ich Bewegung in eine Sache bringen kann. Das schafft eine Atmosphäre, in der ich mich mit meiner ganzen Persönlichkeit und Vielseitigkeit einbringen kann. Flow, hello! Danke dafür!

Technologie umarmen

Wenn du mich etwas kennst, weiss du, wie wichtig es mir ist, laufend Neues zu lernen. Ich umarme neue Technologien anstatt verängstigt vor ihnen weglaufen oder einfach die Augen zu verschliessen. Mit grossem Interesse habe ich im August deshalb das Weiterbildungsseminar «ChatGPT Grundlagen für Marketing und Kommunikation» bei der Hutter Consult AG besucht. Was ich daraus mitgenommen habe, ist nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Bestätigung, dass KI-Tools wie ChatGPT meine Arbeit erleichtern können, sie aber nicht ersetzen. Ich sehe sie als nützliche Helfer, die mir mehr Raum für Kreativität und individuelle Kundenbetreuung geben. Und genau das ist es, was ich an meiner Arbeit so liebe: die Möglichkeit, individuell und treffend zu kommunizieren. Das Seminar hat mir neue Perspektiven eröffnet und ich bin gespannt, wie ich diese Erkenntnisse in meine zukünftige Arbeit einfliessen lassen kann.

Der August war für mich ein Monat der Kreativität und des Lernens. Flow, gib mir die Hand. Ich nehme dich in die kommenden Projekte mit und teile deine Kraft mit meinem Umfeld. Ich bin gespannt, welche neuen Herausforderungen und Chancen der nächste Monat uns bringt. Wir bleiben dran! Folgst DU uns?


Am letzten Tag des Monats haben wir die Hausschlüssel in neue Hände gegeben. Ich wünsche der Käufern eine wunderbare Zeit in unserem ehemaligen Haus. Die hatten wir auch! Aber: Für mich fühlt es sich gerade soooo gut an, keine Hausbesitzerin mehr zu sein.
Am letzten Tag des Monats haben wir die Hausschlüssel in neue Hände gegeben. Ich wünsche der Käufern eine wunderbare Zeit in unserem ehemaligen Haus. Die hatten wir auch! Aber: Für mich fühlt es sich gerade soooo gut an, keine Hausbesitzerin mehr zu sein.
Ich sammle Schnipsel. Und habe entschieden, dass sie viel zu toll sind, um sie dir nicht zu zeigen. Auf Instagram starte ich eine neue Serie: #SCHNIPSELPOESIE. Auf Instagram findest du mich als @barbarazesiger. Folge mir gerne. Ich freue mich darüber!
Ich sammle Schnipsel. Und habe entschieden, dass sie viel zu toll sind, um sie dir nicht zu zeigen. Auf Instagram starte ich eine neue Postserie: #SCHNIPSELPOESIE. Auf Instagram findest du mich als @barbarazesiger. Folge mir gerne. Ich freue mich darüber!
Künstliche Intelligenz sorgt in meiner Branche für Aufregung. Einige Texter*innen haben Angst vor der Zukunft. Andere machen die Augen zu und üben sich im Ignorieren. Ich gehöre nicht dazu: Ich umarme neue Technologie und erweitere meinen Werkzeugkasten.
Künstliche Intelligenz sorgt in meiner Branche für Aufregung. Einige Texter*innen haben Angst vor der Zukunft. Andere machen die Augen zu und üben sich im Ignorieren. Ich gehöre nicht dazu: Ich umarme neue Technologie und erweitere meinen Werkzeugkasten.
Vielleicht siehst du mich in Zukunft häufiger mit Brille. Ich lese sehr viel und merke, wie meine Augen in letzter Zeit rascher müde werden. Ich besorge mir eine Lesebrille und gewöhne mich an den Gedanken, eines Tages zur Brillenträgerin zu werden.
Vielleicht siehst du mich in Zukunft häufiger mit Brille. Ich lese sehr viel und merke, wie meine Augen in letzter Zeit rascher müde werden. Ich besorge mir eine Lesebrille und gewöhne mich an den Gedanken, eines Tages zur Brillenträgerin zu werden.


Woran ich im August 2023 unter anderem gearbeitet habe

  • Ich habe für einen Kunden aus der IT-Branche Illustrationen für die Vermittlung der neuen Unternehmensvision gezeichnet.
  • Auch für eine deutsche Hochschule habe ich Sketchnotes gezeichnet. Sie werden dabei helfen, eine komplexe Organisation darzustellen und das Image eines Studienbereichs stärken.
  • Für einen anderen Kunden habe ich an einem Vorkonzept für ein Vernetzungsprojekt in der Region Bern gearbeitet. Das stecken wir noch mittendrin. Wenn die Idee Realität wird, erfährst du bestimmt davon.
  • Einen Kunden aus der Printbranche habe ich bei der Kommunikation über Social Media unterstützt.
  • Für die zielgruppensensible Präsentation einer neuen Überbauung habe ich Webtexte verfasst.
  • Ich habe für eine NGO einen redaktionellen Text für eine Landingpage und diverse Kleintexte, die darauf verweisen, geschrieben. 

📚 Mein Bücherberg im August 2023

Meine Leserei tracke ich mit READO. Mehr zur App ein anderes Mal.
Meine Leserei tracke ich mit READO. Mehr zur App ein anderes Mal.

📕 Diesen Monat habe ich eine Bücherberg-Rezension zu Jeremy Rifkins «Das Zeitalter der Resilienz» geschrieben. Es ist mir ein Anliegen, dass dieses grossartige Buch eine möglichst grosse Leserschaft erreicht, darum: Lies es bitte!! Die Lektüre wird auch dich dazu anregen, über die Zukunft und die Bedeutung von Resilienz in unserer schnelllebigen Welt nachzudenken.

📘 Ich habe auch «Was ist Adultismus?» in der Version für Jugendliche gelesen. Das Buch ist eine leichter verständliche Variante des komplexen und wissenschaftlichen Originals. Ich freue mich darauf, beide Versionen in einer zukünftigen Bücherberg-Rezension zu präsentieren. Bleib mir auf den Versen, dann verpasst du das nicht!

📙 Und dann war da noch «Meine Sprache und ich» von Dr. Theodor von Stockert. Ein Buch, das sich mit der Wirkung der eigenen Sprache auf die Kommunikation und die Entwicklung der Persönlichkeit befasst. Ein spannendes Thema, mit dem ich mich ab Januar in meiner Ausbildung zur Lingva Eterna Mentorin vertieft beschäftigen werde.

📗 Und, Isa, ich danke dir für «Was man von hier aus sehen kann». Was für eine wohltuende Abwechslung! Ich sollte wieder öfter Prosa lesen (oder hören).

Was bei mir im August 2023 sonst noch los war

  • Diesen Monat haben mein Mann und ich uns auf ein neues Abenteuer eingelassen. Wir haben uns bei den Urbanen Dörfern als Genossenschafter angemeldet und sind nun Teil des innovativen Projekts Webergut in Zollikofen. Stell dir einen Ort vor, an dem unterschiedliche Wohnformen, Arbeitsplätze und Gemeinschaftsräume aufeinandertreffen. Ein Ort, der Raum bietet für Familien, Singles, ältere Menschen, Start-ups, Kleinbetriebe und Non-Profit-Organisationen. Ein Ort, der nicht nur Wohnraum, sondern auch Lebensraum bietet. Genau das ist das Webergut. Und wir sind stolz darauf, als Dorfpioniere Teil dieses Projekts zu sein. Wir werden hier Zukunft gestalten. Das macht uns frei und glücklich.
  • Gleichzeitig schliessen wir ein Kapitel ab: Wir haben die Schlüssel zu unserem Einfamilienhaus in Hettiswil den neuen Besitzern übergeben. Ein erlösender Moment, der einen Verkaufsprozess von über einem halben Jahr beendet. Auch das ist für uns ein Moment, der uns befreit und Platz für Neues schafft.

Ausblick auf einen spannenden September 2023

  • Ich arbeite an einer Projektidee mit einem Kunden, bei der es darum geht, Menschen zu vernetzen und Synergien zu nutzen. Wir stecken noch in der Vorprojektphase, aber ich spüre bereits jetzt, dass hier etwas Grossartiges entstehen kann.
  • Für Kästli Bau werde ich eine Reihe von Baureportagen und -interviews für das Kunden- und Mitarbeitendenmagazin inform schreiben. Ich freue mich darauf, ein weiteres Mal in die Welt des Bauens einzutauchen und spannende Geschichten zu entdecken.
  • Auch für eine NGO in der Region Bern werde ich Texte verfassen. Es ist immer wieder schön, Organisationen zu unterstützen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.
  • Für einen Verbandskunden werde ich an der Berufs- und Ausbildungsmesse BAM auf Reportage sein. Ich liebe es, junge Menschen bei ihrer Berufswahl zu begleiten und ihre Geschichten zu erzählen.
  • Die Zusammenarbeit mit der bereits erwähnten deutschen Hochschule wird fortgesetzt. Ich werde die Sketchnotes weiter ausarbeiten und fertigstellen. Und es gab sogar eine Auftragserweiterung!
  • Und dann gibt es da noch ein Treffen mit zwei anderen Unternehmerinnen zu einem Strategietag. Wir wollen schauen, in welchen Projekten wir gemeinsam aktiv werden könnten und wo wir Synergien nutzen können.
  • Last, but not least werde ich einige Tage des Monats mit meiner Familie auf einer Alp verbringen. Ein Ort, an dem wir abschalten, die Natur geniessen und unsere Batterien aufladen können.


ABSCHIED IN DANKBARKEIT

Am 7. August geht Daniela A. Caviglia (30.05.1967 - 07.08.2023). In tiefster Dankbarkeit für alle schönen Begegnungen und Erlebnisse, liebevoll betreut von ihren Kindern und der Liebe ihres Lebens hat sie von dieser Welt Abschied genommen, um nicht länger lebendig begraben zu sein, während sie ratenweise stirbt. Ihre letzten Lebensmonate hat Daniela genutzt, um Aufklärungsarbeit zu leisten: Auf ihrem Blog «ME/CFS – Die Krankheit der 1000 Tode» und ihrer Twitter-Timeline (@einfacheinemehr, #draussenwareinmal) zeigt sie bis zum Schluss das Leben und das Sterben mit ME/CFS. Die neuroimmunologischen Multisystemerkrankung führt je nach Schweregrad zu einer weitreichenden Behinderung, Bettlägerigkeit und Pflegebedürftigkeit. Bevor diese starke, bewundernswerte Frau nicht mehr arbeiten konnte, hat sie mich im Frühling 2023 gebeten, einen ihrer liebsten Kunden zu übernehmen. Ich danke dir für dein Vertrauen, Daniela, und dafür, dass ich von dir so vieles lernen durfte – auch ausserhalb des ersten Social Media Lehrgangs am MAZ. Du hinterlässt Spuren auf dieser Welt – und bleibst ein Teil von ihr. 


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