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Deal! Du gibst mir, was ich will! (Jack Nasher, 2013)

Darum geht es in diesem Buch

 

Auch wenn es dir nicht bewusst ist: Dein Leben besteht aus Verhandlungen. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass wir knapp vierzig Stunden pro Woche verhandeln. Und das längst nicht nur bei der Arbeit.

 

Wenn du verhandeln kannst, weisst du, wie du bekommst, was du willst. Muss dein Gegenüber dafür eine Niederlage hinnehmen? Nein! Wer effektiv verhandeln kann, schafft es, dass am Ende alle am Tisch bekommen, was sie wollen.

 

Und genau das lernst du in Jack Nashers Buch. Der Wirtschaftspsychologe teilt auf unterhaltsame und gut verständliche Weise die erfolgreichsten Verhandlungsmethoden und psychologischen Techniken.

 

Wenn du dir Nashers Tipps zu Herzen nimmst, wirst du in Zukunft nicht mehr den Kompromiss suchen. Dein neues Ziel wird es sein, gemeinsam mit deinem Gegenüber herauszufinden, wie es gelingt, dass alle am Ende den Verhandlungstisch zufrieden verlassen.

Deshalb habe ich dieses Buch gelesen

Ich habe Jack Nasher an der 5. Denkwiese Nacht in Action erlebt. Er war an diesem Abend eindeutig mein Lieblingsredner. Seine Art über Verhandlungen zu sprechen, fand ich sehr inspirierend. Ohne diese live-Erfahrung hätte ich das Buch nicht gelesen, ganz ehrlich.  Der Titel «Deal! Du gibst mir, was ich will!» finde ich sehr hart, männlich und unsympathisch schreiend. In seinem Referat hat Nasher jedoch irgendwann einmal darauf hingewiesen, dass der Untertitel eigentlich um einen zweiten Satz ergänzt werden müsste: «Du gibst mir, was du willst!». Et voilà, das gefällt mir. Den Kauf des Buches habe ich nicht bereut.

Was ich aus diesem Buch mitnehme

  • Kompromisse sind faul!  Ein Kompromiss ist eine reine Lose-lose-Situation. Niemand ist zufrieden. Jeder gibt ein Stück von dem auf, was er eigentlich wollte. Das gemeinsame Ziel einer Verhandlung sollte eine Win-Win-Situation sein.
  • Verhandeln ist spielen. Irgendwie hatte das Wort «Verhandlung» für mich vor diesem Buch einen negativen Touch. Eine Partei kämpfte gegen die andere. Jetzt erkenne ich, dass eine Verhandlung eher einem Tanz oder einem Spiel gleicht. In einer guten Verhandlung haben Verhandlungspartner:innen ein gemeinsames Ziel: das bestmögliche Resultat für alle Beteiligten.
  • Alles ist verhandelbar. Denn das Leben in der Gemeinschaft ist eine Verhandlung. Die Welt ist nichts als ein riesiger Verhandlungstisch.
  • Ich werde achtsamer verhandeln. Sei es mit Kund:innen, Partner:innen oder meinen Kindern.

An diese Menschen habe ich beim Lesen öfter gedacht

  • An Silvia Malagon y Alea, mit der ich das eindrückliche Referat von Jack Nasher gesehen habe.
  • An Markus Hartmann (Pricing für Agenturen), bei dem ich gelernt habe, mich nie unter Wert zu verkaufen und die schönsten Offerten zu schreiben.

Denkansätze

Diese Passagen haben bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen. Klick auf die Kacheln, um die Ansicht zu vergrössern.

An den Autor dieses Buches

Lieber Jack

Bevor ich dein Buch gelesen haben, waren Verhandlungen für mich ein Kampf zwischen Interessengruppen. Heute sehe ich sie als  «Spiel» mit dem gemeinsamen Ziel, für alle Beteiligten das Optimum rauszuholen. Danke dafür!

Liebe Grüsse, Barbara

PS: Den versteckten Geheimtipp für fleissige Leser:innen nehme ich mir zu Herzen. #nevergiveup


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