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Lieblingswort: «Pissnelke»

[Die Autorin ist im Ferienmodus und viel zu träge, um hier einen tiefgründigen und hochtrabenden Text zu schreiben...Man möge ihr den Müssiggang verzeihen!]


Bedeutung:

Wer faulenzt, gibt sich im abwertenden Sinn [1] dem Nichtstun hin [und vernachlässigt dabei Dinge, die er zu erledigen hätte]. Umgangssprachlich kann man sich [2] beim Faulenzen auch durch Nichtstun entspannen und es sich gut gehen lassen [wie ich es gerade tue].⠀


Herkunft:

Das Wort «faulenzen» setzt sich aus «faulen» und «lenzen» zusammen. Der erste Wortteil geht auf das ostmitteldeutsche vul/voul und das althochdeutsche fûl für stinkend zurück. Im Mittelhochdeutschen stand «vūlezen» für faulig schmecken, faulig riechen. «Lenzen» bezeichnet laut dem Grimmschen Wörterbuch die «typische Raumlage des faulenzenden Körpers, der sich im hingestreckten Ruhen, in einer Körperhaltung der Komfortlagerung der tätigkeitsentlasteten Horizontalen befindet».



Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Schriftenmalerin Laila Luisi von letteraetc Beschriftungen.⠀

 

 

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