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«Nacht der Visionen für Unternehmer:innen» – das nehme ich mit

So auch am vergangenen Freitag. Gemeinsam besuchten wir eine Austausch- und Netzwerkanlass von KMU Next und dem ZID Zentrum für Innovation und Digitalisierung im Bernapark. An der «Nacht der Visionen» teilten unterschiedliche Unternehmen ihre Visionen mit uns. Neben den kurzweiligen Referaten blieb beim Apéro auch genügend Zeit, uns mit den anderen Anwesenden auszutauschen.

Meine Take-aways von diesem Abend

Zwischen Werden und Sein liegt viel Arbeit. Alle wollen etwas sein. Der Weg dahin, das Werden, ist jedoch anstrengend. Erfolg hat einen Preis. Nicht alle wollen ihn bezahlen.

  • Wer viel macht, hat viel Glück. Scheitern gehört dazu. Indem man es immer wieder angeht, steigt auch die Erfolgsquote.
  • Die Customer Journey hat sich gewandelt. Die Erwartungen sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Exploration und Evaluation machen einen Grossteil der Reise aus. Vertrauen zu schaffen, ist zentral.
  • Auch Hacker haben Visionen. Sie entwickeln sich parallel zu Innovationen im Sicherheitsbereich und agieren immer gezielter. Auch kleine Unternehmen sind nicht mehr vor Angriffen geschützt.
  • Die digitale Transformation ist für viele KMU eine grosse Herausforderung. Das Tagesgeschäft kann den Wandel bremsen oder sogar verhindern. Wer bei der digitalen Transformation die Big-Bang-Taktik wählt, wird scheitern. Der Wandel gelingt nur mit den Mitarbeitenden. Man muss gemeinsam mit ihnen Schritt für Schritt vorwärtsgehen (Salami-Taktik). Jede grosse Transformation beginnt mit einer ersten kleinen Verbesserung.
  • Es ist nie zu früh oder zu spät ein Unternehmen zu gründen. Keine:r ist zu jung oder zu alt, um Gründer:in zu sein.

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