Ich bin selbständige Texterin, Journalistin, Kommunikationsberaterin und Illustratorin (Sketchnotes). Ich bin Partnerin. Ich bin Mutter. Ich bin Freundin. Ich bin Tochter und Schwester. Ich bin ich.
Ich bin Vieles und vieles gerne.
Ich bin gut im Balancieren. Mein Umfeld reicht mir die Hand. Meist kommen sich meine vielen Rollen deshalb nicht in die Quere, sondern ergänzen sich in erstaunlich geschmeidiger Weise.
Aber...
Es gibt sie. Diese Tage, Stunden, Minuten...
Wenig offene Zeitfenster, viele Aufträge, drängende Deadlines, dringende Kundenprobleme – mein Alltag wird nicht nur von mir gestaltet. Es gibt Dinge, auf die habe ich kaum oder gar keinen Einfluss. Ich bin keine Insel. Es gilt die unterschiedlichsten Bedürfnisse vieler Anspruchsgruppen zu vereinbaren.
Und so kommt es vor, dass ich neben meinen Kindern arbeite. Mit der Unterstützung unserer Nannies Nintendo und Netflix funktioniert das auch relativ gut. Ausser mein Business-Buddy Isa ruft an. «Chani ä Glasse ha?» ist längst ein Running Gag. Wir lachen darüber. Sie es Bitzeli mehr als ich.
Ob ich ein schlechtes Gewissen habe?
Ja. Nein. Jein.
Manchmal.
Selten.
Immer seltener.
Ich bin seit 2012 Mutter und genau so lange selbständig. Das schlechte Gewissen, dieses fiese, hat mich als junge Mutter viel mehr geplagt. Ich habe es mit den Jahren abgeschüttelt. Denn meine Arbeit macht mich glücklich. Meine Kinder – die Besten der Welt! – haben eine glückliche Mutter verdient. Ich liebe sie. Wenn sie mich brauchen, bin ich da. Mit dem, was ich tue, stemme ich einen Teil unseres Lebensunterhalts. Ich verdiene. Ich verdiene es, KEIN schlechtes Gewissen zu haben.
Falls dich das schlechte Gewissen als berufstätige Mutter öfters packt, empfehle ich dir das neue eBook «Not a Bad Mom – Kein schlechtes Gewissen als berufstätige Mutter» von meiner Mastermind-Freundin Dorothee Brumann. Du erfährst von ihr, was ein schlechtes Gewissen auslöst, wie du darauf reagieren kannst und was du jetzt sofort tun kannst, um dein schlechtes Gewissen loszuwerden.
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